Glücksspielatlas 2023 4,6 Millionen betroffene Spieler

Präventionen bei Onlinesucht: 15 starke Tipps zur Hilfe

Es ist wichtig,‌ achtsam mit der eigenen⁣ Mediennutzung ‍umzugehen und bei⁢ Bedarf⁣ Unterstützung zu suchen. Um diese Risiken zu minimieren, ist es⁢ wichtig,‌ den Umgang mit digitalen Geräten bewusst zu steuern und ⁣sich regelmäßig Pausen zu ​gönnen. ​Prävention ⁤ist der Schlüssel, um einer ⁣digitalen Sucht vorzubeugen⁣ und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und ​Offline-Aktivitäten zu⁤ finden. Es⁤ ist wichtig, ⁢einen gesunden Umgang mit digitalen ⁤Geräten und dem Internet zu pflegen, um einer Sucht vorzubeugen.

Die neue Koordinierungsstrategie der GGL zur Bekämpfung der Spielsucht ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer sichereren und verantwortungsvolleren Glücksspielbranche. Durch die Einführung strengerer Kontrollen, transparenter Lizenzierungsverfahren und präventiver Maßnahmen wird das Risiko von Spielsucht deutlich reduziert. Langfristig könnte diese Strategie nicht nur die Anzahl problematischer Spieler verringern, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Glücksspielbranche stärken.

COVID-19-Pandemie: Ein Katalysator für Spielsucht

  • Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene nutzen täglich das Internet und digitale Spiele – mit steigender Dauer.
  • Es ist wichtig, diese Begleiterkrankungen frühzeitig zu erkennen und in die Behandlung zu integrieren.
  • Es ist entscheidend, dass Eltern und Erzieher auf die Spielgewohnheiten von Kindern achten und geeignete Maßnahmen zur Unterstützung ergreifen.
  • Dabei werden die Definitionen von Mediensucht und Computerspielsucht beleuchtet, sowie die gesundheitlichen und sozialen Folgen des exzessiven Medienkonsums.

Die Prävalenz von Spielsucht Handy in Deutschland liegt zwischen 2% und 6%, was bedeutet, dass schätzungsweise 1.6 bis 4.8 Millionen Menschen betroffen sind. Bert Theodor te Wildt betont, dass unter dem Gesichtspunkt der Lerntheorie verschiedene im Internet wahrgenommene Reize oder Emotionen als positive Verstärkung für die Internetsucht wirken können. Unangenehme Erfahrungen in der realen Welt könnten Nutzer dazu verleiten, diese durch positive Erlebnisse im virtuellen Raum zu kompensieren. Dies kann einen Kreislauf in Gang setzen, der die Internetsucht weiter vorantreibt. Nach dem tiefenpsychologischen Verständnis manifestiert sich eine Internetsucht als Ausdruck tieferliegender emotionaler Probleme.

Unternehmen tragen eine wesentliche Verantwortung für die Suchtprävention, indem sie ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen und Programme zur Sensibilisierung und Aufklärung anbieten. Durch Schulungen, Ressourcen und eine offene Kommunikationskultur https://bcgamecasino.ch/ können Arbeitgeber helfen, Suchtverhalten frühzeitig zu erkennen und geeignete Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Aktuelle Studien in Deutschland zeigen, dass 0,7% der Bevölkerung eine schwere Glücksspielstörung aufweisen.

Sie erhalten dann die neuesten Meldungen rund um das Thema Glücksspielsucht direkt in Ihr Postfach. Besonders deutlich zeigt sich dieses finanzielle Ungleichgewicht bei den verschiedenen Glücksspielangeboten. Die umsatzstärksten Bereiche sind nach wie vor Glücksspielautomaten mit 4,8 Milliarden Euro und Lotto mit 4,1 Milliarden Euro. Eine signifikante Zunahme ist bei Sportwetten zu verzeichnen, insbesondere seit deren rechtlicher Anerkennung im Herbst 2020, was zu einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro führte. Die kürzlich initiierte gemeinsame Überwachung, bei der alle 16 Bundesländer gemeinsam agieren, um Online-Glücksspiel und Sportwetten zu überwachen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung besserer Regulierung. Die daraus entstandene Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) reguliert den deutschen Online-Glücksspielmarkt seit Anfang des Jahres 2023.

Schulen werden zusätzlich mit neuem Unterrichtsmaterial zum Thema Cannabis unterstützt, das auch digital eingesetzt werden kann. Das Internetportal -cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige. Ist ein niedrigschwelliges Internet-Projekt, dass drogenaffine junge Erwachseneüber den Freizeitsektor anspricht. Ziel ist es, die Kommunikation mit bereits drogenerfahrenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern. Mit Hilfe internetgestützter, anonymer Informations- und Beratungsmöglichkeiten sollen jugendliche Drogenkonsument/innen dazu angeregt werden, den eigenen Drogenkonsum kritisch zu reflektieren und ggf. Die neue Generation der Internetnutzer wird nie mehr in eine Videothek gehen, die Hülle eines Filmes umdrehen oder unter Kopfhörern im Laden ein neues Musikalbum anhören.

Die Auswirkungen von Spielsucht sind besonders stark bei Kindern und Jugendlichen, die oft über 6 Stunden täglich online sind. Insbesondere bei Kindern gibt es spezielle Indikatoren, die Sie in unserem Beitrag zum Erkennen der Spielsucht bei Kindern nachlesen können. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, effektive Präventions- und Interventionsstrategien zu entwickeln, um die Betroffenen zu unterstützen und die gesellschaftlichen Auswirkungen zu minimieren.

Gesundheits­versorgung

Vitzthum ist Ansprechpartnerin für alle Anliegen und Themen rund um Glücksspielsucht, schreibt aber auch gezielt die Betroffenen an. Ein moderner und innovativer Ansatz ist die sogenannte Digitale Streetwork, eine Form der aufsuchenden Sozialarbeit im Internet. Ziel ist, Menschen mit einer Affinität zum Glücksspiel zu erreichen, die über die traditionellen Hilfsangebote bisher nicht angesprochen werden konnten. Die Caritas-Suchtberatung in Bayern nimmt an einem Projekt für digitale Streetwork teil, um Glücksspielsüchtige online zu erreichen. Seit Januar 2023 werden Betroffene auf Plattformen wie Instagram bis Reddit aktiv angesprochen.

Ihre Funktionsweise kann vielleicht noch in einem geschlossenen System bewahrt werden. So etwa wenn dem Kind nur der Austausch über das Internet am heimischen PC mit einem spezifischen Browser möglich war. Diese Form der Kontrolle ist im Umfeld von Schule, Freunden und den vielfältigen Anwendungen auf dem Smartphone nicht mehr gegeben. Die Zusammenarbeit von Schulen, Familien, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsstellen und technologischen Entwicklern ist entscheidend, um eine umfassende und wirksame Prävention zu gewährleisten.

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